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Freitag, 1. Juli 2022

Zwei Wochen Bretagne, Teil 3

Heute verlassen wir den Camping Abers und fahren weiter nach Brignogan-Plages. Dort steht östlich der Phare de Pontusval. Der Leuchtturm wurde erbaut zwischen 1865 und 1869 auf der Landspitze Berg Sol zwischen einer imposanten Felsbrockenlandschaft. Er ist 14,5 Meter hoch und hat eine Reichweite von 19 Seemeilen. Parken kann man direkt am Leuchtturm und den wunderbaren Strand besuchen. 











Übernachtet haben wir heute in Saint-Pol-de-Léon auf dem Campingplatz Camping Ar Kleguer (https://www.camping-ar-kleguer.com/de/ ) . Ein wirklich schöner Campingplatz mit tollen Sanitäranlagen und einer schönen Aussicht. 





Am nächsten Morgen ging es nach einer entspannten Nacht nach Trégastel-Plage, einem bekannten Badeort. Von hier aus kann man wunderbar die rosa Granitküste mit ihren beeindruckenden Felsformationen bewundern.











Weiter ging es nach Plougrescant, um dort das berühmte Haus zwischen den Felsen zu besuchen. Plougrescant ist Teil der Cote de Granit rose. Plougrescant liegt im Nordwesten Frankreichs, im Département Côtes-d’Armor. Die Gemeinde liegt auf einer kleinen Halbinsel, die im Westen vom Ärmelkanal und im Osten von der Flussmündung des Jaudy begrenzt wird.

Das kleine Haus zwischen den Felsen ( Castel Meur ) wurde vor über 150 Jahren erbaut und ist das wohl beliebteste Fotomotiv in der Bretagne. Es befindet sich heute in Privatbesitz  und der direkte Zugang ist nicht mehr möglich. Ein Besuch lohnt sich hier auf alle Fälle, um die wunderbare Landschaft zu besuchen.






Übernachtet haben wir auf dem Camping le Varlen ( https://www.bretagne-reisen.de/angebote/camping-le-varlen-plougrescant-de-1963682/ ) . Ein schöner kleiner Campingplatz unweit vom Meer mit schönen Plätzen und  sehr sauberen Sanitäranlagen. Nach einem ausgedehnten Spaziergang am Meer wurde gegrillt und es mussten natürlich Austern probiert werden. Die Bretagne ist eine für die Austernzucht sehr geeignete Region. Die Austern haben  hier eine einzigartige Qualität. Seit 2019 gehören Austern aus Cancale zum immateriellen Weltkulturerbe der Unesco. Uns hat es geschmeckt.




Am nächsten Morgen ging es weiter nach Erquy. Bei der Gestaltung des Schauplatzen für die Asterix Comics hatte Albert Uderzo diese Stadt nicht bewusst im Sinn. Es gibt aber gewisse Ähnlichkeiten zwischen Erquy und den Comics. Da Uderzo das Dorf tatsächlich im zweiten Weltkrieg besucht hat, stimmt er zu, dass es gewisse Einflüsse gegeben hat.





Von dort ging es weiter nach Plévenon, um den Phare du Cap Fréhel zu besuchen. Der Leuchtturm wurde von 1946 bis 1950 auf der Fréhel Spitze errichtet. Seine Tragweite beträgt 29 Meilen und er beleuchtet die gefährliche Überfahrt von Saint -Brieuc nach Saint- Malo aus. Er ersetzte einen älteren im zweiten Weltkrieg gesprengten Turm. Im Sommerhalbjahr ist der Leuchtturm zugänglich. Er ist 33 Meter hoch und umgeben von einer beeindruckenden Landschaft.


















Teil 4 folgt




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